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Pfusch am Bau: Die Drainage lag 45cm über der Betonsohle
Mit dem Bagger freigelegt, kam die 'Bescherung' schnell ans Tagelslicht: Die Dämmung war ursprünglich ohne Haftschlämme aufgebracht worden. So konnte es nicht dicht werden.
Das Fundament wurde Stück für Stück freigelegt und neues Fundament 'angegossen'. ACHTUNG: Hierbei nie die kpl. Wand auf einmal freilegen!
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Am Schluss sah alles wieder aus wie zuvor. Mit einem Unterschied: Nun ist das Gebäude trocken.
Je weiter wir gruben, um so mehr 'Kreative' Rohrverlegungen traten zu Tage...
So ist's richtig: Mit Dichtschlämme beandelte Grundmauer, darüber Noppenbahnen und darüber Schutzvlies
Im Gegensatz zum Vorgängerunternehmen haben wir die Drainage nun mit dem richtigen Gefälle verlegt (siehe Libelle der Wasserwaage im roten Kreis)
Seitenansicht: Man sieht sehr gut wie das neue Drainagerohr an der Tiefsten Stelle der Betonsohle liegt
Zu diesem Zeitpunkt wähnte sich unser Team in der 'Halbzeit', aber es sollte noch besser kommen
Erde drauf: Außer der obersten Kante des Bitumenanstriches sieht alles aus wie zuvor
Pfusch am Bau die zweite: Die Vorgängerfirma hatte lieblos ein Drainagerohr ins HT Rohr gestopft und das andere Abflussrohr halbherzig mit Zeitungspapier (?) zugestopft
Es kommt noch besser: Ein wichtiges Drainagerohr (roter Kreis) endet in 2m Tiefe im 'Nirgendwo'. So kann keine Drainage funktionieren.
Kreative Lösung: Statt eines Y-Stückes wurde ein Loch in das Rohr gesägt, um dort einen Zulauf zu schaffen.
Aufbau-Arbeit: Nach und nach werden die 'kreativen' Lösungen der Vorgängerfirma durch neue, passende Rohrstücke ersetzt.
So nicht: Ungeschützte Grundmauern lassen irgendwann (Grund)Wasser durch. Auf dem nächsten Bild sehen sie, wie' s richtig geht!
Der Schwarze Bitumenanstrich bildet die Basis für eine zuverlässige Abdichtung der Grundmauern.
Hier nochmal aus einer anderen Perspektive: Nach dem Bitumen-Anstrich kommt die schützende Noppenbahn darüber.
Puzzlespiel: Nachdem klar wurde, wie viele Abflussleitungen 'da unten' zusammen laufen, mussten wir eine Lösung finden, diese alle miteinander zu verbinden. Gar nicht so einfach, wie man sieht...
Es nützt nichts: Nachdem wir die baulichen Mängel auf der Vorderseite frei gelegt hatten, führte an einer Sanierung der anderen Grundmauern kein Weg vorbei.
Vorsicht ist bei solchen Arbeiten die Mutter der Porzellankiste: Man weiß nie, WO und vor allem WAS man bei solchen Baustellen im Erdreich findet.
 
 
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